Nach dem unbedachten Entfernen eines Wespennests und der verständlichen Reaktion seiner Bewohner mit zahlreichen Stichen erlitt ich einen Anaphylaktischen Schock. Mein Blutdruck sank so dramatisch, dass er beim Eintreffen des Notarztes kaum noch messbar war. Meine Atemwege verkrampften sich, und ich bekam kaum noch Luft. Ich verlor fast das Bewusstsein, und ein Atem- und Herz-Kreislauf-Stillstand drohte.
Das es zu letzterem nicht kam habe ich vielen wunderbaren Helfern zu verdanken. Zuerst meiner Frau Susanne, die sofort den Notarzt alarmierte und die Nachbarn informierte, sodass sie den etwas schwer zu findenden Weg zu unserem Haus weisen konnten. Eine weitere Nachbarin, die Krankenschwester ist, leistete bis zum Eintreffen des Notarztes Unterstützung. Den Teams der Freiwilligen Feuerwehren Schweinthal und Egloffstein sage ich ganz lieben Dank, denn sie meisterten den anspruchsvollen Transport von mir auf der Krankentrage samt angeschlossener Geräten durch unsere beengten Verhältnisse bis in den Krankenwagen organisiert und professionell.
Mein besonderer Dank gilt Notarzt Dr. Glaser und seinem Team vom ASB Gräfenberg sowie den diensthabenden Ärzten der Intensivstation des Krankenhauses Forchheim. Sicherlich habe ich noch Menschen, die mir geholfen haben, vergessen oder in meinem Zustand gar nicht wahrgenommen – auch ihnen sei von Herzen gedankt!
Thomas Arnold – Webmaster Ffw Schweinthal
